

















































Bwindi Nationalpark
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Der Bwindi Impenetrable Forest, ein dicht bewachsener und sehr alter Regenwald, zählt zu den Wäldern Afrikas mit der größten Bio-Diversität. Er beheimatet die Hälfte aller auf der Welt verbleibenden Berggorillas – ungefähr 440 Tiere – und darüber hinaus über 350 Vogelarten.
Die Wanderungen zu einer der momentan 13 habituierten Berggorilla-Familien starten an vier verschiedenen Orten – in Ruhija, Rushaga, Nkuringo und Buhoma. Der Startpunkt hängt mit der Gorillagruppe zusammen, zu der die Besucher aufbrechen werden. Damit die Verhaltensmuster der Tiere nicht verändert werden, dauert ein Besuch bei einer Gorilla-Familie nie länger als eine Stunde. Die Gruppengröße ist auf acht Besucher begrenzt. Neben Berggorillas und diversen Vogelarten leben im Bwindi Nationalpark noch mindestens 14 Schlangen- und 43 Repitilienarten und mehr als 300 Schmetterlingsspezies. In der Region haben Reisende die Chance mehr über die Kultur der Batwa zu erfahren. Die Batwa werden auch als Waldmenschen bezeichnet und sind ein Pygmäen-Stamm, der ursprünglich im Regenwald zu Hause war. Es können spezielle Touren gebucht werden, die den Besuchern die Geschichte der Batwa näher bringen.
Ein Aufenthalt von zwei bis drei Nächten ist empfehlenswert. Vor dem Buchen einer Unterkunft sollte man sich eine Genehmigung für das Gorilla-Tracking besorgen. Diese sind limitiert. Die Tracks variieren in ihrer Länge und im Schwierigkeitsgrad. Die Besucher werden den Wanderrouten entsprechend ihrem Fitnesslevel zugeteilt.
KULTUR
BATWA TRAIL
Die Batwa sind ein Pygmäen Stamm und waren einst Jäger, Sammler und Krieger. Sie lebten im dichten Regenwald am Fuße der Virunga Vulkane, der heute durch den Mgahinga und den Bwindi Nationalpark geschützt wird. Heute zeigen Mitglieder des Volks interessierten Besuchern, während einer geführten Tour entlang des Batwa Trail im Mgahinga Nationalpark, ihre ursprüngliche Lebensweise. Sie demonstrieren unter anderem Jagdtechniken, zeigen, wie Bambusbecher hergestellt werden, wie Feuer gemacht wird und erklären den Besuchern die Nutzung von Heilpflanzen. Zum Schluss der Tour werden die Besucher in die heilige Ngarama Höhle, in der einmal der Batwa König lebte, eingeladen. Dort verabschieden die Frauen des Volkes die Gäste mit einem zeremoniellen Lied. Es sind sowohl Halb- als auch Ganztagestouren möglich.
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