Uganda – Die Perle Afrikas!
Uganda ist ein Land voller Kontraste. Rollende Hügel voller Teeplantagen wechseln sich ab mit Savannenlandschaften.
Wolkenumhangene Vulkane bieten einigen der letzten Berggorillas dieser Erde den dringend notwendigen Schutz. Primaten turnen in den hohen Bäumen der tropischen Regenwälder.
Video von Youtube ansehen!
Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Mehr zu Youtube erfahren Sie in der Datenschutzerklärung
Der längste Fluss der Welt, der Nil, fliesst durch das größte tropische Gewässer der Welt, den Lake Victoria, und durchschneidet dieses wunderbare Land von Süden bis Norden. Wer nach Uganda reist, erlebt ein authentisches und ursprüngliches Afrika, das noch nicht vom Massentourismus überrollt wurde. Auf einer Reise nach Uganda beeindrucken nicht nur die imposante Fauna und Flora, sondern auch die stets herzlichen Ugander und ihre vielseitige Kultur.
KULTUR
Ugandas Kultur besteht aus einem bunten Mosaik aus Musik, Kunst und Handwerk. Über 40 verschiedene Völker, die über 30 Sprachen sprechen, leben hier friedlich zusammen – einige von ihnen noch immer sehr ursprünglich und ländlich. Die ältesten Volksgruppen des Landes sind die Batwa und die Bambuti Pygmäen.
ZENTRALREGION
Die Zentralregion wird vor allem von dem Bantu sprechenden Volk der Baganda bevölkert. Buganda ist auch heute noch ein Königreich. Staatsoberhaupt ist der König, lokal bekannt unter dem Namen Kabaka. Zurzeit ist Ronald Mutebi II König. Die Baganda sind sehr familienorientiert. Polygamie war hier, soweit die Männer mehrere Frauen versorgen konnten, keine Seltenheit. In dieser Region des Landes war diese Form des Zusammenlebens gegenüber dem restlichen Uganda am verbreitetsten. Traditionelles Essen der Baganda ist noch heute Matooke, also Kochbananen, die geschält, in Bananenblätter gewickelt und gedünstet und anschließend zu einem goldgelben und saftigen Brei zerdrückt werden.
OSTEN
Auch im östlichen Teil des Landes lebt eine Vielzahl von unterschiedlichen Stämmen, unter ihnen die Bagisu, Basamia/Bagwe, Basoga, Bagwere, Iteso, Japadhola und Sebei. Auch in diesem Teil des Landes gibt es ein Königreich, das der Basoga. Ihr König nennt sich Kybazinga. In dieser Region hat die Mitgift, wie im restlichen Teil des Landes, einen hohen Stellenwert. Sie wird häufig in Form von Schafen, Kühen und Ziegen gezahlt. Die Ehe wird zwischen den zukünftigen Schwiegereltern vereinbart. In diesem Teil des Landes gibt es eine Vielzahl von Tänzen, die für verschiedene Festlichkeiten bestimmt sind. Es gibt zum Beispiel Tänze zur Feier von Zwillingsgeburten oder einen Tanz zur Kommunikation mit dem Überirdischen. Ein traditionelles Gericht im Osten ist Kamaleewa, weiche Bambussprossen, die eine Delikatesse der Bagisu sind. Diese Sprossen werden nach der Ernte zunächst ausgekocht, später dann sonnengetrocknet und im Anschluss zubereitet.
NORDEN
Im Norden leben viele verschiedene Stämme, unter anderem Acholi, Langi, Alur, Kakwa und Lugbara. Im Norden der Region leben die Acholi und die Langi, in der westlichen Nil-Region die Alur, Lugbara und Madi. Die Acholi und die Langi sind Ackerbauern. Ein traditionelles Essen ist Akaro, eine Kombination aus Hirse, Sorghum und Kassava. Ein weiteres traditionelles Gericht ist Malakwang, ein etwas saurer Erdnussbrei, der meist mit Süßkartoffeln gereicht wird.
WESTEN
In der westlichen Region leben die Bakonjo/Bamba, Batooro, Banyoro, Banyankole, Bakiga, Bafumbira und Bachwezi. Am bekanntesten sind aber die Ankole. Ihre braunen Rinder mit den sehr langen Hörnern, tragen den gleichen Namen und sind weltweit bekannt. Die Ankole sind sehr stolz auf diese Tiere, die traditionell nicht geschlachtet sondern nur gemolken werden. Ihr König war traditionell nicht nur Herrscher und Eigentümer aller Rinder, sondern auch über alle Frauen. Da schlanke Frauen als kraftlos galten, wurden diese, wenn sie das Interesse des Königs geweckt hatten, mit fetter Milch gemästet.
Ein traditionelles Gericht der Region ist Eshabwe, das wird von den Banyankole gegessen. Es besteht aus Butterschmalz, abgeschöpft von Milch, das gemeinsam mit Akaro, also Hirsebrei gegessen wird.
NIL & GROSSE SEE
VICTORIASEE
Der Victoriasee ist der größte tropische Binnensee und der zweitgrößte Frischwassersee der Welt. Seine Oberfläche hat in etwa die Größe Bayerns. Uganda, Tansania und Kenia teilen sich den See. Am ugandischen Ufer liegen die beiden großen Städte Jinja und Entebbe. Aber auch von Kampala aus, ist der Victoriasee gut zu erreichen.
SSESE-INSELN
Das Ssese Archipel liegt im nordwestlichen Teil des Victoriasees und umfasst 84 einzelne Inseln. Einige davon sind groß und dicht besiedelt, andere sind klein und menschenleer. Alle Inseln bieten üppige Wälder voller Wildtiere, herrlich leere Strände und freundliche Gastgeber.
MABAMBA SUMPF
Der 100 km² große Mabamba Sumpf befindet sich am nördlichen Ufer des Victoriasees und ist nur 12 km von Entebbe entfernt. Rund 300 Vogelarten wurden hier erfasst. Die örtliche Gemeinde bietet im Rahmen eines Projekts Einbaum-Kanutouren an.
NIL
Der Nil fließt neben Uganda durch acht weitere Länder und ist der längste Fluss der Welt. In Uganda gliedert sich der lange Fluss in den Victoria-Nil und den Albert-Nil. Im Jahre 1862 hat der Engländer Jon Hanning Speke die eigentliche Nilquelle, den Flussaustritt am Victoriasee, entdeckt. Der Nil ist heute unter anderem für Adrenalinjunkies ein geeignetes Reiseziel. Bei Jinja werden unter anderem Rafting-Touren und Bungee-Jumping – mit Eintauchen in den Nil – angeboten.
KRATERSEEN
Innerhalb des Albertine Rift Tals gibt es mehr als 30 Kraterseen, die sich auf einer 10 km langen Strecke zwischen Kibale und Fort Portal befinden und für eine atemberaubende Landschaft sorgen. Eine Vielzahl von High-End Unterkünften sind die perfekte Alternative, um sich in der Nähe des Nationalparks aufzuhalten.
BUNYONYI SEE
Bunyonyi heißt übersetzt „Platz der kleinen Vögel“. Der Name hängt auch mit den vielen Webervögel-Kolonien, die entlang des Ufers leben, zusammen. Am See sind insgesamt über 200 Vogelarten zu finden. Es gibt 29 Inseln, von denen einige faszinierende historische Stätten, Handwerkszentren und farbenfrohe Märkte besitzen. Mehrere der Inseln können mit einem kleinen Fischerboot erreicht werden. Reisende können außerdem am ein- oder mehrtägigen Kanu-Trekking teilnehmen.
NATUR- UND WILDRESERVATE
STÄDTE
REISEROUTEN
IHRE UNVERGESSLICHE REISE NACH UGANDA
Unser bester Tipp für Reisen nach Uganda? Wenn Sie können, lassen Sie es langsam angehen. Uganda hat eine Vielzahl von erstklassigen Aktivitäten zu bieten.
FÜR ALLE, DIE NOCH MEHR SEHEN MÖCHTEN
Zwei bis drei Nächte im unberührten Kidepo Nationalpark
Zwei Nächte zum Entspannen an den Lake Bunyonyi
Für Outdoor-Fans zwei Nächte in Jinja
Für Wanderer zwei bis drei Nächte in den Rwenzori-Bergen oder dem Mount Elgon Nationalpark
Vogelliebhaber bleiben zwei Nächte im Semliki Nationalpark
Für alle Erholungssuchende drei bis vier Nächte auf den Ssese Inseln
OUTDOOR & WANDERN
Uganda bietet alles, was das Outdoor-Herz begehrt: Bergtouren, White-Water Rafting, Bungee-Jumping, Quadbiking, Reitausflüge und sogar Touren mit dem Speedboot.
Der beste Ort für Abenteuertourismus ist Jinja, aber es gibt auch eine Vielzahl weiterer Ziele für aufregende Aktivitäten.
Abenteuerangebote in Uganda:
- White-Water Rafting – Jinja
- Speedboot-Touren – Jinja
- Reit-Safaris – Lake Mburo, Jinja
- Quadbiking – Lake Mburo, Jinja
- Bungee-Jumping – Jinja
- Ballonfahren – Queen Elizabeth
- Ballonfahren –Murchison Falls
UGANDA REISEINFOS
Landesinformationen
Uganda ist ein äquatoriales Bergland in Afrika mit 25 Mio Einwohnern. Uganda hat einen kleinen südlichen Nachbarn, Ruanda, und die großen Nachbarn Kenia, Tansania, Sudan und die Demokratische Republik Kongo. Der größte Teil des Landes liegt in über 1000m Höhe, so dass die Temperaturen das ganze Jahr über angenehm sind. Das Land bietet schneebedeckte Bergketten (5110m), Vulkane, viele Seen (Lake Victoria, Lake Albert, Lake Edward und viele kleinere) und Flüsse (beispielsweise der Nil), die typischen ostafrikanischen Savannen, aber auch tropische Regenwälder, wo die berühmten Berggorillas zu Hause sind. Ein weiteres prägendes Element des Landes ist der zentralafrikanische Grabenbruch, der das Land von Norden nach Süden durchzieht und sich via Albertsee, Edwardsee nach Ruanda (Kivusee) nach Tanzania erstreckt (Tanganjikasee). Die Grenze zum Kongo wird von hohen Bergketten (Rwenzori Berge) und Vulkanen (Virungas) im Süden zur Grenze zu Ruanda bestimmt, eine imposante Kulisse für Safaris und Gorilla Trekking gleichermassen.
Klima und Reisezeit
Uganda hat ein tropisches Klima im Süden und im Zentrum des Landes. Die nördlichen Gebiete sind eher trocken. Im Prinzip kann es in Uganda immer regnen. Die Periode Juni bis Mitte September und Dezember bis Februar gilt als trockenere Saison des Zentrums und des Südens des Landes. Der Norden des Landes, der wesentlich trockener ist als der Süden, hat eigentlich nur eine Trockensaison, nämlich Oktober bis Mai. Im Prinzip sind wohl die ungünstigsten Monate April/Mai und Oktober/November, ansonsten kann das Land gut bereist werden. Die Temperaturen schwanken zwischen 25 und 30 °C tagsüber und in der Nacht kühlt es etwas ab. Die meisten Gebiete, die für Touristen von Interesse sind, liegen in über 1000m Höhe, so dass keine extremen Temperaturwerte zu erwarten sind. Der Norden des Landes, Murchison und Kidepo, können höhere Temperaturen aufweisen.
Einreisebestimmungen
Schweizer und EU-Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und zwei freie Seiten enthält. Das Visum für Uganda kann vorgängig online besorgt werden (https://visas.immigration.go.ug), oder bei Einreise vor Ort. 50 USD pro Person.
Flüge
Es gibt keinen Direktflug aus der Schweiz nach Uganda. Möglichkeiten sind mit der Swiss nach Nairobi mit Weiterflug am selben Tag nach Entebbe (späte Ankunft), mit KLM via Amsterdam nach Entebbe (späte Ankunft), mit Brussels via Brüssel nach Entebbe. Auch Emirates bietet inzwischen eine mögliche Verbindung nach Uganda.
Gepäck
Für die Flüge in den Kleinflugzeugen gilt ein Gewichtslimit von 15kg. Keine Hartschalenkoffer mitnehmen, sondern nur weiche Sporttaschen. Benutzen Sie den Wäscheservice in den Lodges und reduzieren Sie falls notwendig die Menge an Kleidern.
Gesundheit und Versicherung
Malaria-Prophylaxe ist für Reisen nach Uganda zwingend empfohlen, ebenso die gängigen Impfungen. Eine Gelbfieber-Impfung ist zwingend vorgeschrieben, bitte bringen Sie Ihren Impfausweis mit. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend versichert sind, insbesondere für die Reiserückführung und/oder für die Vor-Ort-Behandlung in einem Krankenhaus. Das ist ein MUSS. Alle wichtigen Medikamente müssen mitgenommen werden, verlassen Sie sich auf keinen Fall darauf, dass Sie in Uganda das gewünschte Medikament bekommen. Alle wichtigen Medikamente gehören ins Handgepäck.
Währung und Zahlungsmittel
Die Währung ist der Ugandische Shilling. Die gängigen Kreditkarten werden angenommen, bitte stellen Sie sicher, dass Ihr PIN-Code funktioniert, da Bezug am Automaten schneller und sicherer ist. Wir haben festgestellt, dass vorallem die VISA-Karte in Afrika oft am meisten Erfolg verspricht. Idealerweise führt die Partnerin oder der Partner noch eine zweite Karte mit. In den meisten guten Lodges können Sie per Kreditkarte bezahlen. Tipps an Guides und Personal in Dollar. Die anderen Währungen können von den Einheimischen nur mit Mühe in Lokalwährung gewechselt werden.
Kleidung
Tragen Sie am besten bequeme Kleidung, die sowohl für Safaris als auch für Wanderungen geeignet sind. Für die kühlen Morgen- und Abendstunden muss unbedingt auch eine Windjacke und ein Pullover mitgebracht werden. Als Fußbekleidung empfehlen wir bequeme, offene Sandalen und ein Paar feste Schuhe, insbesondere für das Gorilla-Trekking. Denken Sie daran, dass Sie in vielen Lodges Ihre Kleider waschen lassen können.
Kommunikation
Offizielle Landessprachen sind Englisch und Swahili. Handys funktionieren in der Nähe von Ballungszentren. Rechnen Sie aber nicht damit, dass Daten geladen werden können. SMS und Anrufe nach Hause können sehr teuer sein.
Essen und Trinken
Nahrungsmittel in den Lodges sind von sehr guter Qualität. Wir empfehlen Ihnen jedoch, nur abgefülltes Trinkwasser zu trinken. In den Lodges erhalten Sie nur Mineralwasser aus Flaschen und gefiltertes Eis.
Strom
Die Stromspannung beträgt 220 - 240 Volt. In allen guten Lodges sind Adapter für alle Nationalitäten vorhanden. Computer, Kameras und iPads können dort aufgeladen werden. Die Stromversorgung ist in den meisten Lodges 24h vorhanden. Die Steckdosen haben drei grosse eckige Pins, ein Überbleibsel der Engländer.
Wäscheservice
Kleider können in fast allen Lodges gewaschen werden. Nehmen Sie nicht zu viele Kleider mit, sondern benutzen Sie den Service, wenn Sie die Gelegenheit haben.
Strassenverkehr
Es herrscht Linksverkehr in Uganda.
Zeitverschiebung
November bis März: + zwei Stunden. April bis Oktober: + eine Stunde.
uganda-safari
Uganda Reise Buchen
uganda-safari
Uganda Reise Buchen
loewe-uganda
Uganda Safari Anbieter
berggorillas-uganda
Uganda Safari Buchen
berggorillas-uganda
Safari Gorilla Beobachtung
uganda-big-five-safari
Uganda Reise Buchen
gorillas-uganda
Gorilla Safari in Uganda
uganda-big-five-safari
Uganda Reise Buchen
schimpansenbeobachtung-uganda-kibale
Schimpansen Beobachtung in Uganda